Energiehaushalt

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Energiehaushalt

Als wir 2016 bei unserem ersten Hochsensibilitäts Online Kongress eine Umfrage unter mehr als 13.000 Leuten gemacht haben, welche Themen sie mit und in ihrer Sensitivität am meisten betreffen/beschäftigen/belasten, wurde mit an erster Stelle der Energiehaushalt genannt. Zu wenig Energie, Zeiten der totalen Erschöpfung, Müdigkeit, nicht so Leistungsfähig zu sein wie andere oder vielmehr inkonstant und in einem ganz anderen Rhythmus. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Im Widerstand mit dem „wackeligen“ Energiehaushalt zu sein, macht die Sache nicht besser, nicht wahr? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Sich innerlich zu drängen und verurteilen „warum man denn jetzt schon wieder so müde ist“ oder „andere doch auch nicht nach einem Tag xy, wieder einen Tag Ruhe brauchen„, setzen einen selber noch mehr unter Stress. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Der Wunsch nach einem beständigeren und kräftigeren Energienhaushalt ist deswegen trotzdem total berechtigt und auch als Empath und Sensitiver möglich.⠀⠀⠀

Die großen Fragen dabei sind: was passiert mit der Energie bei Hochsensiblen? Wo fließt sie hin und wie läuft das ganze denn bei Normalsensiblen ab, die konstanter Energie haben?
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Wie bei allem anderen geht es aber erstmal darum, zu verstehen, wo die eigene Energie denn „verloren“ geht und auch, ob die Quelle an Energiezufuhr vielleicht etwas gedrosselt ist.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Als nächstes kann man dann schauen (meist nicht von heute auf morgen), sich neue „Energie-Gewohnheiten“ anzueignen, sich besser zu nähren, aufmerksamer für den Verlust zu werden, die blinden Flecken aufzudecken. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Und dennoch: die Auf und Abs haben auch ihren Sinn und dienen je nachdem einem ganz anderen Prozess. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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In unserer Arbeit haben wir festgestellt, dass folgendes am meisten Kraft und Energie absorbiert (und auch Ursache für diverse Krankheitssymptome ist):⠀⠀

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> Unterdrückte, abgekapselte Emotionen: Wenn eine Emotion, ein Energiepaket, das vielleicht noch nach einem traumatischen Ereignis eingefroren im Körper festsitzt, absorbiert das oft viel Energie beziehungsweise blockiert den Energiefluss im Körper. Wenn dieses Paket gelöst wird, an die Oberfläche kommt, dann kommt meistens auch ganz viel Energie ins fliessen und steht dir danach auch wieder zur Verfügung. Erfahrunsggemäss läuft das auch bei Krankheiten oder Beschwerden so ab. Nach einer emotionalen Lösung sind diese oft ganz plötzlich verschwunden.


> Nicht ganz bei sich und im Körper sein: in einem unbewohnten Haus lässt sich aus und ein gehen und so ist es auch mit der Energie. Wenn man nicht ganz da ist, ist auch die Aufmerksamkeit und das Energiesystem verrutscht. So kommen die Erlebnisse zustande, dass man bspw bei einem Tagesausflug in der Stadt am Abend das gefühl hat, man ist total ausgesaugt. Was hilft: sich immer mehr zentrieren, bei sich bleiben, immer wieder auf den Körper, die eigene Mitte konzentrieren. Aber auch langfristig: Traumaarbeit


> Seelische Prozesse: Wenn man in einem emotionalen, seelischen Prozess ist und läuft er noch so unbewusst ab, geht jede Menge Energie dafür drauf. Alltagsaufgaben können da eine riesen Kraftakt sein, weil eigentlich alles für das Seelenheil absoriert wird. Da hilft: Ruhe, sich ganz dem Prozess widmen und die Emotionen/Themen anschauen und zulassen.

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> Schlechte Energien, Elektrosmog, Lärm, Verschmutzung können das sensible System schnell verstören und aus dem Gleichgewicht bringen. Aber auch ein mitschwingen mit den kosmischen Kräften, dem Mond, Sonnenstürme, planetarische Bewegungen haben auf viele Sensitive einen starken EInfluss, was sich in der jewieligen Tageseneregie zeigt. Je stärker man in der Eigenenergie ist, mit sich verbunden und verankert, umso besser wird es. Und trotzdem: persönliche Kraftorte, Natur, sich mit guten Energie umgeben hilft wieder beim auftanken.


> Trauma: Wie schon bei dem Punkt seelische Prozesse und nicht ganz bei sich sein, spielen Trauma und abgespaltene Anteile eine grosse Rolle bzw führen die überhaupt erst dazu, dass man nicht ganz bei sich ist, den Körper (teilweise) verlassen hat, dissoziiert und man seinen Körper und ganzes System nicht voll ergreift. Viele Sensible unter euch kennen bestimmt das Gefühl von schweben und nicht ganz auf der Erde sein? Eine Folge: schnelle Erschöpfung, wenig Antrieb, Motivation und Gefühl von Schwäche.

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Nebennierenschwäche: Zu allen psycho-emotionalen Prozessen sind die körperlichen aber nicht zu vernachlässigen: Nebennierenschwäche und andere körperlichen Baustellen führen ebenfalls zu Erschöpfung. Beispiele hierfür sind: Schwermetallbelastung, Candida, Hormonungleichgewicht, Parasiten, Auto-Immunkrankheiten. Meist gehen diese aber auch mit den psychischen Themen Hand in Hand.

Diese Punkte sind lediglich häufig vorkommende Ursachen für Energielosigkeit bei sensibel veranlagten Menschen. Zu jedem Punkt gibt es noch eine Vielzahl mehr Beispiele, Informationen und vor allem Lösungswege zu nennen. Jede Erschöpfung, Müdigkeit etc. muss aber individuell betrachtet werden und auf eventuelle Krankheiten seperat untersucht werden. Diese Punkte sollen mehr der Anregung und Bewusstseinserweiterung dienen und sind aus eigenen Erfahrungen und Beratungsgesprächen geschöpft.

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By | 2021-03-24T16:08:41+00:00 März 24th, 2021|Allgemein|0 Comments

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